RSAG

Donnerstag, 17.11.2016

Eisige Nächte - winterfeste Biotonne

Gräser im Winter

Sobald die Nächte eisig werden und es draußen beginnt zu frieren, kann dies auch Auswirkungen auf die Müllabfuhr haben. Gerade in der Biotonne können die feuchten Küchenabfälle festfrieren und die Leerung der Tonnen erschweren, wenn nicht sogar unmöglich machen. So passiert es immer wieder, dass die Müllwerker Biotonnen nicht vollständig leeren können, weil die Abfälle am Tonneninnenrand festgefroren sind. Daran ändert auch das kräftige Kippen und Anschlagen an der Müllwagenschüttung nichts; im Gegenteil, die Kunststoffbehälter können dadurch reißen. Damit so etwas gar nicht erst passiert, gibt die RSAG einige wichtige Tipps  zum richtigen Umgang mit der Biotonne in den kalten Monaten.

Bioabfall sollte auf jeden Fall in Zeitungspapier oder kompostierbare Papiertüten eingepackt werden. Da helfen auch kleinere Päckchen, die die Feuchtigkeit besser aufsaugen. Plastiktüten und kompostierbare Biobeutel sind in den RSAG-Tonnen grundsätzlich nicht erlaubt, sie binden keine Feuchtigkeit und können in den Kompostwerken nicht verarbeitet werden. Ab und an sollte der Inhalt der Biotonne auch mit einem alten Besenstiel aufgelockert werden.

Auch friert der Tonnendeckel nicht fest, wenn ein Stück Pappe oder ein Ästchen zwischen Deckel und Tonne geklemmt wird. Wenn möglich, sollte der Behälter an einem frostgeschützten Platz wie z. B. Hauswand oder Garage stehen. Ein absolut funktionierendes Patentrezept zur Vermeidung von angefrorenem Biomüll gibt es aber nicht, doch wer diese Tipps berücksichtigt, sollte vor bösen Überraschungen am Leerungstag weitgehend verschont bleiben.

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