Welchen Weg geht unser Restmüll?
Gemeinsames Video des Abfallzweckverbandes REK liefert die Auflösung
Im Rhein-Sieg-Kreis fielen im vergangenen Jahr rund 70.000 Tonnen Restmüll an, der in 212.000 Restmülltonnen landete. Pro Kopf produzierte jeder der 608.000 Einwohner im Kreis durchschnittlich 115 Kilogramm für die graue Tonne. Und es gibt bestimmt noch Luft nach oben, auch wenn seit einigen Jahren die Restmüllmengen durch ein sehr gut ausgebautes und funktionierendes Verwertungsangebot deutlich nach unten sinken. Doch was passiert mit dem Restabfall, wo und wie wird er entsorgt und welche Rolle spielt dabei der Abfallzweckverband REK Rheinische Entsorgungs-Kooperation im Zusammenspiel mit der RSAG?
Mit der Auflösung dieser Fragen beschäftigt sich ein gemeinsames Videoprojekt der REK mit dem Titel „Restabfall – ein wahres Energiebündel“. Jedes der fünf Verbandsmitglieder bietet jetzt auf seinen Online-Kanälen dieses Video an. Und das ist jeweils zugeschnitten auf das eigene Entsorgungsgebiet. Bei der RSAG ist es ab sofort auf der Webseite www.rsag.de/nachhaltigkeit zu sehen, ebenso auf dem Youtube-Kanal unter www.youtube.com/@rsag.entsorgung. „Wenn wir das Umweltbewusstsein noch weiter schärfen und damit verbundene Herausforderungen sichtbar machen wollen, dann ist der entstandene Erklärfilm sicher ein sehr guter Weg dafür“, wirbt RSAG-Sprecher Joachim Schölzel für das Gemeinschaftsprojekt.
Neben den Gründungsmitgliedern Rhein-Sieg-Kreis und der Stadt Bonn sind der Kreis Neuwied und der Rhein-Lahn-Kreis sowie der Kreis Ahrweiler Mitglieder des Verbandes. Die Kooperation dient der Stärkung der interkommunalen Zusammenarbeit, der Gewährleistung der Entsorgungssicherheit und der Sicherung der gegenseitigen Auslastung der vorhandenen und geplanten Abfallanlagen im Gebiet der Verbandsmitglieder.