Am 26. Januar ist „Welttag der Umweltbildung“

Der Welttag der Umweltbildung (World Environmental Education Day) geht auf die erste Stockholmer Umweltkonferenz der UN (Vereinte Nationen) im Jahr 1972 zurück, die heute als Start einer globalen Umweltpolitik gilt. Der 26. Januar steht ganz im Zeichen der pädagogischen Arbeit und dem Ziel mit Bildung ein stärkeres Umweltbewusstsein zu schaffen.

Mit Bildung ein stärkeres Umweltbewusstsein schaffen

Das ist eins der 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung der UN. Das Team der Umweltbildung bei der RSAG fördert Bildung für nachhaltige Entwicklung und Lebensweisen von klein auf, zum Beispiel mit Lehrmaterialien sowie Projektarbeiten und Exkursionen für Kindergärten und Schulen. Insgesamt gab es im vergangenem Jahr rund 168 Grundschul- und 43 Kindergartenbesuche. Hierbei standen Müllsortierung, Anlagenbesuche und Rohstoffverarbeitung (u. a. Papierschöpfen) im Vordergrund. Damit konnte die RSAG über 4.000 Kinder zu den Themen Abfallvermeidung und Ressourcenschonung erreichen.

Umweltbildung beginnt schon im Kindesalter, aber auch für Erwachsene hielt die RSAG in 2023 einiges bereit. Neben Führungen für Mitarbeitende über die neue Kompostierungs- und Vergärungsanlage "BIENE" und weitere RSAG-Entsorgungsanlagen, gab es rund 30 Führungen mit verschiedenen Erwachsenengruppen und Fachpublikum, davon allein sieben Führungen mit internationalen Gruppen. Auch auf dem Waldfestival | Wald & Klimacamp war die RSAG mit einem Workshop vor Ort vertreten. Über die verschiedenen Kanäle konnten weit über 1.000 Erwachsene für das Thema Abfallvermeidung/Abfallverwertung sensibilisiert werden.

Alles zum Thema Abfall und Wertstoffe wissen – viele weitere Informationen zum richtigen Umgang mit Abfall und Wertstoffen finden Interessierte in unserer Broschüre, dem RSAG-Infomaterial und auf der RSAG-Website. Und wer einmal selbst Papier herstellen möchte, kann sich die Anleitung herunterladen.