RSAG

Donnerstag, 12.07.2018

Tipps für die Biotonne bei Hitze

Biotonnen gestapelt

Der Sommer stellt die Biotonne vor besondere Herausforderungen: Gerüche und Maden sind in der heißen Jahreszeit die häufigsten Probleme, die mit der Biotonne in Zusammenhang gebracht werden. In den meisten Fällen schafft die RSAG durch wöchentliche Zusatzleerungen Abhilfe. Die kürzeren Abfuhrintervalle helfen, die Hygiene der braunen Tonne zu verbessern und mögliche Geruchsbelästigungen zu verringern. Doch nicht immer reicht das aus. Die RSAG gibt Tipps für die Nutzung der Biotonnen in den heißen Sommermonaten:

Feuchte Bioabfälle am besten bereits in der Küche in Zeitungspapier oder in einlagigen Papiertüten sammeln. Somit wird die Flüssigkeit aufgesogen, Boden und Wände der Biotonne bleiben sauber und Papier kann problemlos kompostiert werden. Auf keinen Fall dürfen Plastiktüten in die Biotonne - auch keine kompostierbaren/biologisch abbaubaren Kunststoffbeutel aus dem Handel. Sie können in den RSAG-Entsorgungsanlagen wegen kürzerer Rottezeiten nicht verarbeitet werden.

Ein kühler, schattiger Platz im Sommer ist für die Biotonne von Vorteil, somit wird ein Aufheizen verhindert. Der Behälter bleibt kühl und Gärungsprozesse kommen erst garnicht in Gang. Außerdem reduziert sich die Gefahr von Geruchs- und Madenbildung.

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