Donnerstag, 03.11.2016
RSAG weist auf richtige Nutzung der Wertstoffabfuhr hin
Die Wertstofftonne und der Wertstoffsack im Kreis wurden ausschließlich für die Sammlung von Verkaufsverpackungen, Kunststoffartikeln und metallischen Gegenständen wie Töpfe, Pfannen und Backformen aufgestellt. Immer wieder liegen aber auch Sperrmüllgegenstände und Renovierungsabfälle neben den Tonnen oder Säcken. Wer so handelt, darf sich nicht nicht wundern, wenn diese Abfälle von den Müllwerkern nicht mitgenommen werden.
Grundsätzlich nimmt die RSAG keine Beistellmengen bei der Wertstoffsammlung mit; auch nicht, wenn sie teilweise aus Kunsstoff bestehen. Alle Wertstoffe müssen in die Tonne oder den Sack passen, um mitgenommen zu werden. So gehören auch beispielsweise Gartenstühle, Planschbecken, Blumenkästen und Wäschekörbe nicht neben die Wertstofftonne, sondern müssen mit dem Sperrmüll entsorgt werden. Auch für Renovierungs- und Baustellenabfälle gelten die vorgeschriebenen und angebotenen Entsorgungswege.
Das Entsorgungsunternehmen appelliert an das Umweltbewusstsein der Kreisbewohner, die Wertstoffabfuhr entsprechend ihrem Ziel, der getrennten Erfassung und Wiederverwertung von Verkaufsverpackungen, Kunststoffen und Metallen zu nutzen. So hat auch Restmüll nichts in den Wertstofftonnen zu suchen, um die Restmülltonne damit zu entlasten. Auch in solchen Fällen kann die Tonne nicht geleert werden.