Neue Deponie für Bodenaushub in Hennef-Petershohn - Erste Anlieferungen Anfang Dezember möglich

Nachdem bereits in diesem Frühjahr in Much-Birken eine neue Erddeponie eröffnet wurde, nimmt die Rhein-Sieg Erdendeponiebetriebe GmbH (RSEB) Anfang Dezember eine weitere Deponie in Hennef-Petershohn in Betrieb. Tiefbauunternehmen können hier mit ihren Lkw’s unbelasteten Bodenaushub anliefern. Damit steht jetzt auch wieder im mittleren Rhein-Sieg-Kreis eine Entsorgungsstelle zur Verfügung. Neben Bodenaushub darf hier zusätzlich für den Wegebau geeigneter Bauschutt angeliefert werden.

Die neue Deponie liegt unmittelbar an der B 8 im Hennefer Ortsteil Petershohn. Hier betreibt die RSEB bereits einen Standort, der aufgrund des Entsorgungsbedarfs aber schnell verfüllt war. Mit dem daneben liegenden neuen Deponieabschnitt bietet die RSEB in den kommenden Jahren ein Verfüllvolumen von rund 130.000 Kubikmeter an. Das schafft Entsorgungssicherheit für die Kommunen, die Bauwirtschaft und private Bauherren.

Eine Abrollstrecke auf dem Deponiegelände und eine zusätzliche Reifen-waschanlage sorgen dafür, dass die öffentlichen Strassen nicht verschmutzt werden. Der Bodenaushub wird nach vorheriger Anmeldung angenommen, die Kontaktdaten finden sich auf der Internetseite der RSEB unter www.rseb.de.

Für Privatkunden mit Bodenaushub auf Anhängern sind die Annahmestellen weiter die RSAG-Entsorgungsanlagen in Sankt Augustin, Eitorf und Swisttal-Miel.

Die RSEB ist ein Zusammenschluss des Mehrheitsgesellschafters Rhein-Sieg-Abfallwirtschaftsgesellschaft mbH (RSAG) mit einer Gruppe Straßen- und Tiefbauunternehmen aus der Region. Gemeinsames Ziel der Gesellschaft ist die Schaffung von ortsnahen Entsorgungsmöglichkeiten für Bodenaushub, der bei Tiefbaumaßnahmen anfällt. Das schont das Klima und vermeidet teure Transporte.