RSAG

Freitag, 26.08.2016

So landet das Pausenbrot nicht in der Tonne

Insgesamt 6,7 Millionen Tonnen Lebensmittel entsorgen Haushalte in Deutschland jedes Jahr.  Anfangen, diesen Trend zu stoppen, kann man bereits im Kleinen. So gibt die RSAG zum Schulstart Tipps, damit das Pausenbrot nicht im Abfall landet.

Klug planen

Übrig bleibt meist, was nicht schmeckt oder zu viel ist. Daher ist es ratsam, gemeinsam zu planen, was und wie viel die Kinder mitnehmen wollen. Zwei oder drei Alternativen machen die Entscheidung leichter. Für Abwechslung sorgen beispielsweise Nudeln vom Vortag, wenn man sie mit Dressing, Würstchen und Gemüseresten zu Salaten mischt.

Gefrorene Brotscheiben für heiße Schultage

Eingefrorene Brotscheiben wie gewohnt belegen. Sie tauen bis zur Pause auf und halten dabei den Belag kühl. Ebenfalls hitzebeständig ist Frischkäse, der im Gegensatz zur Butter nicht zerläuft und geräucherte Wurst-und Schinkensorten. Auch Äpfel, Bananen, Gemüse-Sticks und Trockenfrüchte gehören an heißen Tagen in die Brotdose.

Richtig verpacken

Unnötiger Verpackungsmüll kann durch Brotdosen vermieden werden. Hier sollten Eltern beachten: Süßes und Salziges, Knackiges und Saftiges sind in getrennten Behältern am besten verwahrt. Knabbereien und Knäckebrot mögen es trocken, Gemüse-Sticks sind in Plastikboxen vor dem Austrocknen geschützt.

Und wenn doch etwas übrig bleibt?

Bleibt das Pausenbrot doch einmal übrig, schmeckt es auch als kleine Zwischenmahlzeit. Zum Beispiel als Belegte-Brote-Spießchen mit Salat. Diese und mehr Ideen für Brot-, Wurst-und Käsereste gibt es unter zugutfuerdietonne.de.

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