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Dienstag, 07.03.2017

Garten-Tipps fürs Frühjahr

 

Jetzt ist wieder Herzklopfen angesagt: Der Winter geht und die Natur legt den Schalter um auf „Blühen“. Das erste frische Grün sprießt. Für Gartenfreunde beginnt nun ein neues spannendes Jahr in ihrem Garten, auf dem Balkon oder in der Wohnung. Genießen Sie die bunten Farben der Frühlingsblüher und starten Sie mit unseren fünf Garten-Tipps in eine neue Saison:

Tipp 1: Erstes Gemüse aussäen
Manche Gemüsesorten lassen sich selbst vom zeitigen Frühjahr nicht abschrecken. Für Radieschen, Rettich, Spinat, Möhren oder auch Erbsen ist jetzt schon der richtige Zeitpunkt, ins Beet zu kommen. Eine Abschirmung gegen Frost (wie beispielsweise einen Glasschutz) sollte man jedoch sicherheitshalber mit einplanen.

Tipp 2: Schmetterlingsgarten anlegen
Anfänger können ganz klein beginnen. Ein paar Brennnesseln an einem halbschattigen Platz stehen lassen, ein bisschen Sommerflieder (Buddleja) anpflanzen oder eine bunte Blumenwiese aussäen – und schon hat man die besten Zutaten für einen Garten, von dem sich viele Schmetterlinge angezogen fühlen. Intensiv duftende Pflanzen erhöhen die Chance, dass die farbenprächtigen Falter vorbeikommen.

Tipp 3: Bodendecker teilen
Nackter Boden lässt sich leicht begrünen. Viele Bodendecker wie Efeu oder Immergrün sehen nicht nur schön aus, sondern lassen sich ganz unkompliziert pflanzen. Nach und nach bedecken sie den Erdboden wie ein Teppich und verhindern dadurch das Austrocknen oder Wegspülen des Erdreichs. Wer sie nicht neu kaufen möchte, sticht sich bei Freunden ein paar Soden aus deren Pflanzenteppich heraus, vereinzelt die Triebe und pflanzt sie mit ausreichend Abstand im eigenen Garten wieder neu ein.

Tipp 4: Kübelpflanzen ins Freie
Ein paar Tage sind es noch hin, doch Ende April können Kübelpflanzen wieder nach draußen gebracht werden. Allerdings erst, nachdem sie abgehärtet sind. Also zunächst stundenweise nach draußen, nicht in die pralle Sonne und die Kübel windgeschützt stellen. Und natürlich noch auf Nachtfröste achten, damit nichts erfriert.

Tipp 5: Bodenproben einschicken
Was nützt der schönste Garten, wenn man nicht weiß, was ihm fehlt? Klarheit über den Zustand des eigenen Bodens kann eine Bodenanalyse liefern. Dazu einfach eine Bodenprobe aus dem eigenen Garten ins Labor einsenden und das Ergebnis abwarten. Ihre Erdproben werden auf ihren Nährstoffgehalt und andere Werte wie Kalkgehalt und pH-Wert untersucht. Die Analyse nehmen wir Ihnen gerne ab. Wie das geht, sagen wir Ihnen auf unserer Webseite zur „Nährstoffanalyse von Bodenproben“.

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